Projekt „Klänge des Lebens – Spurensuche und Begegnungen mit Kölner Sinti und Roma“

Das Projekt, das von mehreren Fachbereichen gemeinsam durchführt wird, lässt Menschen zu Wort kommen, die als Sinti und Roma während des Nationalsozialismus verfolgt wurden und den Völkermord überlebt haben. Die Schüler*innen sind eingeladen, zusammen mit Markus Reinhardt, einem Kölner Sinto und professionellen Jazz-Geiger, und seiner Partnerin Krystiane Vajda diesen dunklen Abschnitt der deutschen Geschichte besser kennen zu lernen. Dabei dient ein historischer „Oberlichtwagen“, der zu einem mobilen Dokumentationszentrum umgebaut wurde, als Ort der Information und des Gesprächs.  

Als Höhepunkt laden wir alle sehr herzlich in die Aula ein zum   

Festival „Klänge des Lebens“ am Donnerstag, 20. Februar 2025: 

• 17.00 Uhr Vernissage der Ausstellungen „Musikkulturen der Sinti und Roma“ 
• 17.30 Uhr Bühnenprogramm – Ensembles/Klassen/SolistInnen der Schule 

• 19.00 Uhr Zeitzeugeninterview mit dem Holocaust-Überlebenden Christian Pfeil  und Konzert des Markus Reinhardt-Ensemble
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Es ist uns eine besondere Ehre, bei diesem Festival auch Christian Pfeil, der als Holocaust-Überlebender im vergangenen Jahr vor der UNO gesprochen hat, sowie anschließend das renommierte Markus Reinhardt-Ensemble begrüßen zu dürfen. Die sechs Musikerinnen und Musiker sind vom französischen Jazz-Gitarristen Django Reinhardt (einem Großonkel Markus Reinhardts), osteuropäischen Zigeunerkapellen und vielfältigen anderen Strömungen beeinflusst und entwickeln eine mitreißende Musik, die zugleich Ausdruck heutiger Lebenswirklichkeit ist. 

Der Eintritt zum Festival Klänge des Lebens ist frei; für Essen und Getränke ist gesorgt.