Homepage des Gymnasiums Rodenkirchen
Im Leitbild formuliert eine Schule die zentralen Prinzipien, die dem Handeln aller am System Schule Beteiligten zugrunde liegen, ihm Ziel, Richtung und Orientierung geben. Auf diese Weise strukturiert es neben der täglichen Arbeit, dem Unterricht, sowie dem Zusammenleben im Lebensraum Schule auch die kontinuierliche und systematische Weiterentwicklung der Schule und bildet damit gewissermaßen ihre DNA.
Das Leitbild des Gymnasiums Rodenkirchen – Gemeinsam S.T.A.R.K. Miteinander lernen, Verantwortung übernehmen, Zukunft gestalten – richtet den Fokus dabei vor allem auf die soziale Dimension des Lernens und der Schule als Gemeinschaft, die ihre Ziele nur gemeinsam durch die Kooperation aller am Schulleben Beteiligten erreichen kann.
Das übergeordnete Ziel unserer Schule ist die Stärkung der Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler, um sie auf gegenwärtige wie künftige Herausforderungen vorzubereiten, mit denen sie konfrontiert werden und die sich letztlich nur gemeinsam bewältigen lassen.
Dabei enthält der Begriff „STARK“ zugleich die Aspekte, die unseres Erachtens eine starke Persönlichkeit ausmachen und deren Entwicklung es zu fördern und festigen gilt. Wir wollen die Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, sich zu sozialen, teamfähigen, aufgeschlossenen, respektvollen und kompetenten Menschen zu entwickeln.
An erster Stelle steht dabei erneut das SOZIALE, d.h. die Fähigkeit und die Bereitschaft sich als Teil einer solidarischen Gemeinschaft zu empfinden, die durch gegenseitige Hilfe und Unterstützung geprägt ist, und sich aktiv in diese einzubringen.
Damit geht der Aspekt der TEAMFÄHIGKEIT einher. Gerade in einer arbeitsteiliger organisierten, komplexen Gesellschaft, in der niemand allein über alle notwendigen Kompetenzen zur Lösung eines Problems verfügen kann, ist die Fähigkeit zur Kooperation immer wichtiger.
In diesem Zusammenhang spielt die AUFGESCHLOSSENHEIT – gegenüber anderen Menschen, anderen Kulturen und Entwicklungen – eine zentrale Rolle. Dem Anderen, Fremden und Neuen nicht mit Ablehnung, sondern mit Neugier zu begegnen, es nicht als Angriff, sondern als Bereicherung und Inspiration zu erleben, ist geradezu die Bedingung dafür, Neues zu lernen, sich weiter zu entwickeln und auf diese Weise künftige persönliche wie gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen.
Dies setzt eine Grundhaltung des gegenseitigen RESPEKTS voraus, die allein das Zusammenleben und die Zusammenarbeit in immer diverser werdenden gesellschaftlichen Strukturen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule möglich macht.
Und last but not least geht es natürlich um die Ausbildung fachlicher und überfachlicher KOMPETENZ , die den Einzelnen in die Lage versetzt, sich mit seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten sinnvoll und fruchtbar in die Gemeinschaft einzubringen.
Indem wir miteinander lernen und dabei zugleich das Miteinander lernen. Das meint nicht nur die Bevorzugung sozialer Lernformen, sondern es setzt auch eine gewisse Augenhöhe zwischen allen Beteiligten voraus, die der Tatsache Rechnung trägt, dass jeder von jedem lernen kann.
Dass die Schülerinnen und Schüler Verantwortung übernehmen, sowohl für sich selbst, ihr Lernen und ihr Verhalten als auch für die anderen. Zunächst für die Mitschülerinnen und Mitschüler, die es zu respektieren und zu unterstützen gilt, und schließlich für die gesamte Gesellschaft, deren Teil sie sind.
Weil die heutigen Schülerinnen und Schüler es sind, die vor der Aufgabe stehen, die Zukunft nachhaltig zu gestalten. Und weil es das Ziel der Schule sein muss, ihnen die dazu notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, aber auch die Bereitschaft dazu zu wecken und zu fördern.
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