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26. September 2023
Alleine die Teilnahme des Gymnasiums Rodenkirchen war eine Sensation: Das Land NRW im Fußball zu vertreten beim Bundesfinale von Jugend Trainiert für Olympia, dem mit 800.000 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern größten Schulsportwettbewerb der Welt.
Bei den „kleinen Olympischen Spielen“ teilten wir uns das Quartier direkt an der East Side Gallery mit vielen anderen Fußballmannschaften aus Bayern, Bremen und Hamburg, mit Judoka aus Sachsen und Schwimmern aus dem Saarland.
Die Spiele bestritten wir auf dem Gelände des Olympiaparks, am Fuße des Olympiastadions. In einer schweren Gruppe schafften die Kölner mit einem Sieg gegen Niedersachsen und einem hart erkämpften Unentschieden gegen Berlin den Einzug ins Viertelfinale. Am zweiten Wettkampftag platzte aber der Traum vom Halbfinale durch eine unglückliche Niederlage gegen Thüringen, welches die gesamte Mannschaft des Nachwuchsleistungszentrums Jena aufbieten konnte. Gegen Ulm (Baden Württemberg) konnten wir uns in die Runde um Platz 5 schießen. Leider mussten wir dort verletzungsbedingt umstellen und da wir mit vielen Spielern aus dem jüngeren Jahrgang spielten, verließ uns am letzten Wettkampftag ein wenig die Kraft, weswegen wir uns gegen die Mannschaft vom 1. FC Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) deutlich geschlagen geben mussten.
Dennoch sind wir sehr zufrieden und nehmen ganz viel aus dieser einmaligen Woche mit:
Das Gefühl, auf dem höchsten Niveau mitspielen zu können, wenn wir uns als Team organisieren und jeder an die Grenze gehen will.
Die Erkenntnis, dass Teamgeist und Mut den entscheidenden Unterschied machen können.
Die Eindrücke der Weltstadt Berlin sowie eine schwer verdiente und verrückte Abschlussparty, als die knapp 4.000 jungen Athletinnen und Athleten die Max-Schmeling-Halle zum Beben brachten…
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