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Der BOB-3 – durch Löten und Programmieren zum Leuchten gebracht

24.04.2022

Im Differenzierungskurs Informatik (Jahrgangsstufe 9 bei Herrn Küper) mussten wir einen Bob-3 (so etwas Ähnliches wie ein kleiner Roboter) löten, um ihn danach programmieren zu können.

 

Löten ist ein thermisches Verfahren zum Fügen von Werkstoffen. Für das Löten haben wir vier Stunden Zeit bekommen, am Ende sollten wir alle einen eigenen Bob-3 haben.

 

In der ersten Stunde sind ein paar Schülerinnen und Schüler aus dem NW-Kurs zu uns in den Unterricht gekommen, um uns alles zu erklären und uns beim Löten zu helfen, da sie eine Alarmanlange gebaut haben und daher schon wussten, wie man lötet. Sie haben uns erklärt, dass man das Bauteilbeinchen des Widerstands, den man durch die Platine stecken musste, mit dem Lötkolben für ein paar Sekunden erwärmen muss. Dann hält man das Lötzinn an das Bauteilbeinchen und den Lötkolben bis dieser schmilzt, in das Lötauge fließt und das Bauteilbein mit den Lötauge verbindet. Falls das Zinn nicht alles verbindet oder das abgekühlte Zinn matt ist, was nicht sein darf, kann man das Lötzinn erwärmen und mit der Pumpe wieder abziehen. Wenn als richtig gelaufen ist und das Lötzinn glänzt, knipst man mit einer Zange das Bauteilbeinchen ab. Nachdem alle Widerstände fest gelötet sind, sind die Leds an der Reihe.

Hannah Bechtluft (9F)

Anmerkung: Dieses Projekt wurde durch die Finanzierung der Lötkolben durch den Förderverein ermöglicht.