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Gut gescheitert ist halb gewonnen - Bericht über das Schulhockeyturnier

Am 17. Mai fand das alljährliche Schulhockeyturnier statt, bei dem Schüler und Schülerinnen unserer Schule ihre Fähigkeiten auf dem Spielfeld unter Beweis stellen konnten. Das Turnier war geprägt von Spannung, Emotionen und einer beeindruckenden sportlichen Leistung.

Unsere zum Favoritenkreis zählende Jungenmannschaft startete hochmotiviert in ihr erstes Spiel gegen die Erzb. Liebfrauenschule. Trotz einer starken Anfangsphase und mehreren vielversprechenden Angriffen mussten sie sich letztlich leider geschlagen geben. Eine unglückliche Situation und eine strittige Schiedsrichterentscheidung führten zu einer knappen Niederlage. Die Enttäuschung war groß.

Nach der anfänglichen Niederlage bewiesen die Jungs wahre Kämpfernatur und zeigten große Spielfreude. Obwohl es mit einem verlorenen Spiel schon keine Chance auf das Landesfinale NRW gab, traten sie mit neuer Energie und Entschlossenheit auf. Die Abwehr stand sicher, das Mittelfeld dominierte das Spielgeschehen und der Angriff glänzte mit präzisen Abschlüssen. Mit beeindruckenden Kombinationen und einem unerschütterlichen Siegeswillen spielten sie sich von Sieg zu Sieg. Am Ende des Turniers konnten sie auf klare Siege gegen das Apostel-Gymnasium und die Kaiserin-Theophanu-Schule zurückblicken. Besonders erwähnt sei an dieser Stelle der 8:0 Kantersieg gegen das Beethoven-Gymnasium Bonn.

Unsere Mädchenmannschaft hatte es im Turnier nicht leicht. Sie trafen auf deutlich ältere und erfahrenere Gegnerinnen, was die Spiele zu einer echten Herausforderung machte. Trotz des sichtbaren Altersunterschieds zeigten unsere Mädchen großen Einsatz und Kampfgeist. Sie ließen sich nicht einschüchtern und kämpften um jeden Ball. Auch wenn alle Spiele (bis auf den 1:0 Sieg gegen das Beethoven Gymnasium Bonn – Torschützin Tessa sei Dank!) am Ende verloren gingen, beeindruckten sie mit ihrer positiven Einstellung und ihrem unermüdlichen Einsatz.

Fazit. Das Schulhockeyturnier war ein Ereignis voller Höhen und Tiefen. Während die Jungs nach einem unglücklichen Start zur Höchstform aufliefen und die Mädchen gegen starke Gegner wertvolle Erfahrungen sammelten, zeigte sich insgesamt, dass unser Gymnasium auf einem guten Weg ist. Mit einem starken Nachwuchs und einer hervorragenden Teamatmosphäre blicken wir optimistisch in die Zukunft des Schulhockeys.